Histoires & souvenirs

Eben noch im Leben - voll mittendrin
So fühlbar nah - grad' noch vorhin
Ganz selbstverständlich - wie das so ist
Es kam alles anders - jetzt schmerzlich vermisst

Wie es bislang immer war, so ist es nicht mehr
Du fehlst uns allen, dein Platz, der bleibt leer
Leise bist du gegangen, doch für uns niemals ganz fort
Wir denken an dich an diesem anderen Ort

Deine unsterblichen Spuren werden niemals verwehn
Viele Erinnerungen an dich, schmerzlich doch schön
Du lässt sie zurück, für immer hier
Wir sagen dir "Danke" dafür.

Daß mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
"Franz von Assisi"

1995- 07.02.2017

Liebs Grosi
Als verfilzte Katze habe ich dich schon ein paar Jahre in einer Katzenauffangstation gekannt. Immer mal wieder war ich dort zu Besuch, doch du warst immer eine von denen, die man nicht anfassen konnte und die eigentlich auch nicht zur Vermittlung standen.
Das hat sich im Frühling 2015 geändert, du hast anscheinend gespürt, dass bei mir ein Plätzchen frei ist und bist mir- ich war ganz baff- um die Beine gestrichen und wolltest gestreichelt werden. Ich sagte nur: Ist das nicht Jacky? Ich dachte, die kann man nicht streicheln?
Nach diesem Besuch, dachte ich mir noch nichts, meine Bekannte meinte, ich könne sie ja zu mir nehmen, haben das aber beide nicht wirklich ernst genommen. Als ich kurze Zeit später wieder da war, passierte das gleiche: Jacky strich mir um die Beine... Als sie dies auch bei einem dritten Besuch tat, beschlossen wir, dass sie zu mir ziehen dürfe, wir sie aber vorher schären würde, weil sie komplett verfilzt war.
Kurze Zeit später zog sie bei mir und meiner anderen Katze ein und die beiden liebten sich vom ersten Moment an. Meine andere, sehr scheue Katze lernte durch sie, sich streicheln zu lassen und unsere schönsten Momente waren die Kuschelstunden zu dritt auf dem Bett.
Da sie mir sehr wie eine Grossmutter vorkam- alt und weise- hiess sie bei mir nur noch Grosi. Ich ging davon aus, dass sie zwölf Jahre alt sei.
Ihr grösstes Hobby war bis zum letzte Lebenstag das Fummeln- dazu forderte sie mich jeden Abend auf und dabei konnte sie auch sehr energisch werden auch gegenüber ihrer Katzenfreundin.
Leider erlitt sie dann eine Augenverletzung und der ganze Stress mit Tierarzt und Augensalbe war wohl zuviel für sie, ihre Niere arbeitete schon länger nicht mehr so, wie sie sollte. Ein paar Tage später musste ich sie leider im Beisein ihrer Katzenfreundin einschläfern lassen.
Wir beide vermissen sie sehr, sind aber auch froh, dass sie nicht mehr leiden muss. Und was ich nie vergessen werde sind ihre Augen, die mir direkt in die Seele schauen konnten- so kam es mir oft vor...
Danke Grosi, für die zwei schönen Jahre, die wir noch zusammen verbringen durften, ich werde dich nie vergessen!
Nachtrag: Kurz nach ihrem Tod habe ich von der Vorbesitzerin erfahren, dass mein Grosi eigentlich viel älter war. Sie ist mit 20 Jahren noch zu mir umgezogen und hat sich so super eingelebt und die zwei Jahre genossen und ist somit mit 22 Jahren gestorben. Die Vorbesitzerin hat das erst erfahren, als sie schon bei mir war und hat es nicht über das Herz gebracht, es mir zu sagen, weil sie dachte, dass sie nur noch 2 oder 3 Monate lebt...

Am Montag 13.2.17 mussten wir dich für immer über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du bist zusammen mit deinem Bruder Harry vor drei Jahren bei uns eingezogen, nachdem wir euch vom Tierheim abgeholt haben. Sofort hast Du dich wohl gefühlt, die schöne Umgebung unsicher gemacht und uns ganz viel Freude bereitet. Du warst aussergewöhlich, sehr anhänglich und liebevoll. Deinem Bruder hast du mit seinem Handicap immer geholfen und ihn wertvoll beschützt. Du hast viele Mäuse gejagt, gefressen und immer eine unendliche Lebensfreude gezeigt! Leider mussten wir dich durch eine schlimme Krankheit viel zu jung gehen lassen! Wir vermissen dich sehr und sind sehr traurig, aber auch dankbar für die wunderbare Zeit, welche wir mit dir verbringen durften! Danke Merlin! Alles Gute im Himmel! Corinne und Bruno

Falko 15.01.2000 - 28.12.2016

Am 28.12.2016 mussten wir dich gehen lassen. Es wahr sehr schwierig für uns, aber in deinen Augen konnten wir lesen- "bitte lasst mich gehen".
Du warst bis zum Schluss ein sehr, sehr stolzer Hund, und wir wollten dich auch in Würde gehen lassen. So schwer es uns auch fiel, aber wir haben in deinen Augen gesehen,- jetzt ist es soweit. Also haben wir (den schweren Weg) uns zum letzten mal gemeinsam auf den Weg (der schwerste für uns) in die Tierklinik gemacht.
Du gingst ganz ruhig ins Untersuchungszimmer wo deine langjährige Ärztin "Angela" auf dich wartete. Ihr ging es wie uns- wir hatten ein schweres Herz, aber du hast uns mit deinem Blick gesagt "Ich möchte gehen". Da, wir deine Hundesprache immer verstanden haben, ließen wir dich auf die Treppe zum Hundehimmel gehen. Es war, und ist immer noch schwer, aber du wirst immer in unseren Herzen sein. Es gibt soviel wunderbares an das wir immer wieder denken können- und das gibt uns Stärke und die Gewissheit, dass wir uns richtig verhalten haben und dich in Würde gehen ließen.
In wunderbarer Erinnerung
Frauchen & Herrchen

Wir vermissen unsere beste Freundin! ❤️

Lieber Simba, wir danken Dir für die schönen Jahre die wir mit Dir verbringen durften. Du fehlst uns sehr.

Snowball, 2005 - 06.02.2017

Geliebtes Snowball, unsere schöne Prinzessin,
an Weihnachten 2005 waren wir bei meiner Familie im Wallis, und Du bist am Wohnzimmerfenster aufgetaucht und hast von aussen zu uns reingeschaut. Nicht ganz so wild wie der Rest Deiner Familie hast Du Dich dann sogar kurz in die Wohnung getraut. Sofort schlossen wir Dich ins Herz, und im Januar 2006 habe ich Dich dann nach Zürich geholt (Du warst so brav auf der Zugfahrt). Nach kurzer Angewöhnungszeit war unser Trio ein Herz und eine Seele. Mit Moritz bist Du durch die Wohnung getollt, und mit Pumpkin hast Du neben mir auf dem Sofa gekuschelt. Menschen gegenüber bliebst Du aber immer scheu, im Gegensatz zu den anderen beiden. Die Jahre verflogen schnell, und nachdem Moritz im 2011 und Pumpkin im 2014 über die Regenbogenbrücke gingen, wurdest auch Du leider krank. Zwei Jahre lang hast Du gekämpft, unser starkes Mädchen, und Deine Persönlichkeit ist in der Zeit richtig aufgeblüht. Du hast mich so oft zum Lachen gebracht, wenn Du Dir wieder ein neues spezielles Sitz- oder Stehplätzchen ausgesucht hast (wie z.B. im Wäschekorb). Tagsüber hast Du so gerne in den Fenstern gesessen und das Geschehen draussen beobachtet, am Nachmittag mit Tim ein Schläfchen gehalten, und abends hast Du mir auf dem Sofa Gesellschaft geleistet. Bis vor drei Wochen ging es Dir gut, aber dann konnte Dein zarter Körper dem Kampf mit der Nierenkrankheit nicht mehr standhalten. Mit schwerstem Herzen mussten wir uns von Dir verabschieden, und bis zum letzten Herzschlag warst Du so tapfer. Miis Schneeballi, Du fehlst uns so sehr, wie auch die anderen beiden, und unser Heim ist jetzt so leer ohne Dich/Euch. Wir hoffen, dass Du nun mit Pumpkin und Moritz vereint bist, und Ihr über uns wacht. Ihr werdet für immer in unseren Herzen und Erinnerungen sein.
Deine Katzenmama Marlen